Der DGB-Kreisverband Esslingen-Göppingen wurde am 27. Juli 2021 neu gewählt.
Neuer DGB-Kreisvorsitzender ist Martin Auerbach.
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DGB-Region Stuttgart
DGB-Region Stuttgart / Foto: Anna Sieger
Peter Schadt
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Am Dienstag wurde in Wernau bei der Kreisdelegiertenversammlung des Deutschen Gewerkschaftsbundes Martin Auerbach zum neuen Vorsitzenden des DGB in Esslingen und Göppingen gewählt. Er tritt damit die Nachfolge von Gerhard Frank an, der auf eine lange gewerkschaftliche Karriere zurückblicken kann. Frank war bei der Gründung der AOK Baden-Württemberg konstituierendes Mitglied des Gesamtpersonalrats und von 1997 bis 2021 Vorsitzender dieses elfköpfigen Gremiums gewesen.
Auch Martin Auerbach ist bereits seit Jahrzehnten gewerkschaftlich tätig. Der 45-Jährige ist stellvertretender Sprecher des ver.di Ortsvereins Esslingen sowie Vorstandsmitglied im Bezirk Fils-Neckar-Alb. Zudem ist er stellvertretender Sprecher der Bundesfachkommission für Sozial- und Erziehungsdienste. Der Jugend- und Heimerzieher in Sonder- und Heilpädagogik organisiert darüber hinaus mit der Diakonie in Esslingen eine der wenigen Belegschaften bei einem kirchlichen Träger, welche auch in der Vergangenheit ihre Streikbereitschaft gezeigt hat.
„Ich werde an die Arbeit von Gerhard Frank anknüpfen, und wie auf der Delegiertenkonferenz beschlossen weiter dafür kämpfen, dass der Wohnraum in den Landkreisen Esslingen und Göppingen bezahlbar und sozial wird“ so Martin Auerbach zu seinen zentralen Anliegen als neuer Vorsitzender des Gewerkschaftsbundes. „Darüber hinaus ist uns allen klar, dass jetzt die Kosten der Coronakrise bezahlt sein wollen. Hier ist unsere klare Botschaft: „Nicht auf unserem Rücken!“
Stellvertretender Vorsitzender des DGB Kreisverbandes Esslingen-Göppingen ist auch weiterhin der 2. Bevollmächtigte der IG Metall Esslingen Jürgen Groß. Er ist entschlossen, die Betriebe in der Region gut durch die Transformation und Digitalisierung zu führen, und sieht auch hier eine Schlüsselrolle bei den Gewerkschaften: „Wir als Arbeitnehmervertretung werden zusammen mit den Beschäftigten diese Prozesse mitsteuern müssen. Dafür ist ein starker DGB in der Region wichtig“. Der Kreisvorstand des DGB wurde für die nächsten vier Jahre gewählt.